Schulung
Die Präventionsordnung regelt unter anderem, dass alle haupt- und ehrenamtlich tätigen Personen in der kirchlichen Jugendarbeit in Fragen von Prävention gegen sexuelle Gewalt vor ihrem Einsatz in der Jugendendarbeit, in unserem Fall vor der Leitung oder Co-Leitung einer Gruppe, geschult werden müssen. Das geschieht in der DPSG in der Regel über die Modulausbildung. Das bedeutet, dass jede*r Leiter*in, bevor er*sie seine*ihre Tätigkeit als Leiter*in aufnimmt, die Modulausbildung absolvieren oder sich anderweitig, nachweisbar, in der Prävention von sexueller Gewalt schulen lassen muss.
Wo es Schulungen gibt, was diese beinhalten sollen und wie ihr an Referent*innen für solche Schulungen für euren Stamm oder Bezirk kommt, könnt ihr im Diözesanbüro erfragen (buero(at)dpsg1300.de)
Präventions- und Interventionsteamer*innen (PITs)
Wir als DPSG Diözesanverband München und Freising haben uns durch Beschlüsse auf der 82. Diözesanversammlung unter anderem dazu verpflichtet, die Module 2d und 2e (Gewalt gegen Kinder und Jugendliche - Sensibilisierung und Intervention/ Vertiefung und Prävention) des gesamtverbandlichen Ausbildungskonzepts der DPSG, von speziell geschulten Teamer*innen vermitteln zu lassen. Aus dieser Selbstverpflichtung heraus ist die Ausbildung der Präventions- und Interventionsteamer*innen (PITs) entstanden, die Anfang 2017 ihren ersten Turnus durchlief. Im November 2021 wurde ein zweiter Durchlauf der Ausbildung mit 12 Interessierten aus allen Bezirken abgeschlossen.
Es sind nun rund 15 Personen in unserem Diözesanverband als Teamer*innen für die entsprechenden Module ausgebildet.
Wenn ihr eine*n Teamer*in für die entsprechenden Module für euren Modulkurs oder eine Schulung sucht, meldet euch im Diözesanbüro. (buero(at)dpsg1300.de) - wir vermitteln dann den Kontakt.